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Lynn Schürmann trifft zum 400.Tor für den LK Zug - für einen Sieg hat es aber trotzdem nicht gereicht.
Lynn Schürmann trifft zum 400.Tor für den LK Zug - für einen Sieg hat es aber trotzdem nicht gereicht.
Auf-/Abstiegsrunde SPL1|SPl2

SPL1|SPL2: Ist beim LK Zug die Luft draussen?

Der Sieg für die Gäste aus Thun geht in Ordnung - sie haben gekämpft und haben Emotionen gezeigt. Der LK Zug hingegen wirkte eher etwas träge und es scheint, als ob die Luft draussen ist.

Die SPL1-Handballerinnen des LK Zug mussten in dieser laufenden Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 erstmals als Verliererinnen vom Feld.

Die SPL1-Handballerinnen des LK Zug mussten in dieser laufenden Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 erstmals als Verliererinnen vom Feld.

Das samstägliche Heimspiel gegen den SPL1-Vertreter Rotweiss Thun wurde am Samstag vor heimischer Kulisse (285 Zuschauende) knapp mit 30:33 verloren. Das Heimteam lag schon früh 1:5 (8.) und 5:9 (11.) in Rücklage, zur Pause stand es 17:17. Nach dem Seitenwechsel war das Spielgeschehen lange Zeit ausgeglichen (48.; 26:26). Zehn Minuten vor Schluss konnten sich die Bernerinnen jedoch absetzen und erarbeiteten sich einen Vorsprung, den sie nicht mehr preisgaben. Tabellenmässig hatte dieser Nuller jedoch keine Auswirkungen. Die Zugerinnen bleiben Leaderin und der Ligaerhalt ist fix. (mwy)

Zug – Thun 30:33 (17:17) Sporthalle. – 285 Zuschauende. – Schiedsrichter: Héctor/Oscar. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zug; 2-mal 2 Minuten gegen Rotweiss Thun. – Zug: Abt/Huber; Schürmann (2), Gwerder (2), Truchot (1), Stutz (1), Heinzer (1/1), Goldmann (4), Estermann (2), Steinmann (2), Riner (5), Spieler (7/1), Hasler-Petrig (3).

Der LK Zug verliert in der Auf-/Abstiegsrunde SPL1|SPL2 zum ersten Mal mit 30:33.

Gedanken von Thomas Huber
Die Auf-/Abstiegsrunde ist gelaufen.Für den LK Zug ist schon länger klar, dass sie in der kommenden Saison weiterhin in der SPL1 mitspielen werden. Keiner hat wohl je daran gezweifelt – wäre bei diesem Verein und diesem Team wohl auch nicht angebracht. Und genau diese Tatsache hat sich in der Partie gegen den DHB Rotweiss Thun gezeigt. Der LK Zug wirkte ganzheitlich etwas träge, emotionslos und auch irgendwie etwas müde. Während der gesamten Partie kam in der Sporthalle Zug keine Stimmung auf – weder auf dem Platz noch auf der Tribüne. Das Spiel – man hat es ausgetragen – mehr aber auch nicht. Irgendwie kommt der Gedanke auf, dass sich alle nach dem Ende dieser sicherlich subotimal verlaufenen Saison sehen. Verständlich – einerseits der Gedanke und anderseits auch die Leistung. Zu was die Zugerinnen zu leisten im Stande sind haben sie mehr als einmal bewiesen. Irgend wann mal ist dann wohl aber auch genug. Die neue Saison ist der Lichtblick – hier wird man sicherlich zeigen, wo man im Schweizer Frauenhandball positioniert ist. Es gibt keinen Zweifel – in der kommenden Saison will man wieder vorne mitmischen; dafür muss aber die Kraft wieder vorhanden sein..!!

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